VW-Chef: Euro 7 macht Verbrenner so teuer wie E-Autos - ecomento.de

2023-02-05 17:29:37 By : Ms. Shirley Q

VW-Markenchef Thomas Schäfer rechnet mit stark steigenden Preisen für Einstiegsmodelle im A- und B-Segment. Als Gründe nannte der Chef der Volkswagen-Volumenmarken Volkswagen, Seat und Skoda in einem Interview mit dem Fokus Mehrkosten etwa durch die Vorgaben für Emissionen nach Euro 7 und Cybersicherheit.

„In der Folgenabschätzung der EU-Kommission ist von 200 bis 300 Euro Mehrkosten die Rede, aber das ist Unsinn“, so Schäfer. Der Preis für Kleinwagen werde auf ein viel höheres Einstiegsniveau steigen – und zwar „in die Nähe des Preises der heutigen Elektroautos“.

Als Preisspanne für Elektroautos, die aus dem künftigen „spanischen Zentrum“ für die drei Marken VW, Cupra und Skoda entwickelt werden, gab Schäfer 20.000 bis 25.000 Euro an. „Wahrscheinlich sogar unter dem, was EU-7-ICE-Kompaktwagen sehr bald kosten werden.“ ICE steht für Internal Combustion Engine, also Verbrennungsmotoren.

Bei VW habe man noch keine Lösung für ein Auto unter 20.000 Euro gefunden, sagte der Markenchef. „Wir haben Fokusgruppen, die daran arbeiten, ein Projekt zu entwickeln, solange es für uns einen Business Case gibt.“

Konkurrenz aus China sieht der VW-Manager in der angestrebten Preisklasse momentan nicht. Es werde für die chinesischen Autohersteller „schwierig sein, unter 20.000 Euro zu bleiben, wenn sie nach Europa kommen – mit all den Sicherheitstechnologien, Sicherheitskontrollen und Einfuhrzöllen“. Es sei jedoch nicht unmöglich, einen Weg zu finden. VW müsse das gelingen, denn die Marke stehe für das „Volksauto“ – dem fühle er sich persönlich verpflichtet.

Im Konzern arbeitet man an der MEB+-Plattform, die 2025 oder 2026 den heutigen Elektroauto-Baukasten MEB ablösen soll. Darauf angesprochen, ob das nicht zu spät sei, weil Wettbewerber bereits modernere Technik wie 800-Volt-Bordnetze bieten, meinte Schäfer, VW sei gut aufgestellt. „Der MEB ist konkurrenzfähig.“ Die Bordspannung von 800 Volt komme erst mit der neuen Konzernplattform SSP (Scalable Systems Platform). Es lohne sich für die Volumenmarken nicht, Millionen zu investieren, „um ein paar Minuten bei einer halbstündigen Schnellladung zu gewinnen“.

Via: Fokus.de Tags: Kosten, Preise Unternehmen: VW Antrieb: Elektroauto

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Eine absolute Fehlentwicklung, wenn Kleinwagen mit Verbrennungsmotor demnächst kaum noch unter 20.000,-€ zu bekommen sind. Des Weiteren ist es eine krasse Fehleinschätzung des VW-Managers, wenn er glaubt dass die chinesischen Hersteller durch die europäischen Sicherheits-Auflagen und Zölle mittelfristig vom Markt fern zu halten sind. Die Chinesen finden einen Weg! Derzeit verhandeln Ford und BYD um das Werk Saarlouis. Für mich wäre eine BYD Seagull mit günstigem und haltbaren LiFePo4 Akku für 12-15.000,-€ aus einem europäischen Werk durchaus denkbar. Etwas später vielleicht sogar mit nochmals günstigeren Natrium-Ionen Akkus (BYD und CATL beginnen noch 2023 die Produktion). Schlaft ruhig weiter, ihr Lieben, europäischen Hersteller!

Einfach mal nachsehen was die aktuell bei uns zu kaufenden chinesischen BEV kosten. Ausgetäumt !

Ich bin überzeugt davon, dass wir in Europa mittelfristig chinesische Klein- und Kompaktwagen zu konkurrenzlos günstigen Preisen sehen werden. Der Markteintritt mit hochpreisigen Modellen steht dem nicht entgegen. Die weiteren Schritte der chinesischen Hersteller werden spannend zu beobachten sein. Die europäische Industrie sei gewarnt.

Wie um meine These zu untermauern, habe ich just diesen Artikel hier bei ecomento entdeckt: https://ecomento.de/2023/01/26/zulieferer-chef-warnt-vor-guenstiger-elektroauto-konkurrenz-aus-china/

Und wer kauft die ? Wievlele dacias werden gekauft ? Denn in diesem „image-umfeld“ werden sie eingereiht werden.

hu.ms, das wird allgemein unterschätzt, die Leute sehen sich in diesem Preis-Segment genau an, wofür sie ihr sauer verdientes bisschen Geld ausgeben. Gerade der Dacia Spring ist meiner Ansicht nach aktuell das beste Beispiel für ein vollkommen aus dem Ruder gelaufenes Preis-Leistungsverhältnis: Mangelhafte Sicherheit, mangelhafte Beschleunigung und Fahrverhalten, ein sehr einfacher Lithium-Ionen Akku für, meiner bescheidenen Meinung nach, maximal zehn Jahre Lebensdauer bis zum ersten teuren Zellen-Austausch, zum (mittlerweile) Mondpreis, ich behaupte der hat seinen Verkaufs-Zenit deutlich überschritten. Die Menschen warten zu recht auf einen besseren Deal. Und den könnten die Chinesen bald bieten. Vielleicht. Hoffentlich.

Passt doch. Euro 7 macht Verbrenner teurer und Tesla hat gerade weltweit seine BEV-Preise um mehrere 1000 € pro Fahrzeug gesenkt.

Wen interessiert in diesem zusammenhang tesla ?

Keinen. Aber dennoch vergeht kein Tag ohne einen megawichtigen, superintelligenten Kommentar zu Tesla.

Tesla ist damit noch mehr die bessere Alternative zu der Verbrenner-Welt und dem ganzen Rest. Die mit den Auspuff geschwärzten Scheuklappen können dies nicht sehen.

Stimmt, die ganze Welt ist verblendet, außer die rosarot bebrillten Tesla Fans, die haben den vollen Durchblick. Na dann renn mal schnell los und kauf dir deinen Fetisch, wer weiß schon wie lange es ihn noch gibt.

Richtig, auch Tesla ist die nächsten 10 Jahre nicht sonderllich wichtig. Jetzt gibts erstmal Weltkrieg (die letzte entscheidende Aktion wird sich Biden samt US-Elite nicht nehmen lassen) und dann wird man sehen, wer und was auf der Welt übrig bleibt. Alle anderen Themen sind solange vollkommen irrelevant.

Biden? Ich dachte, der Typ in Moskau heißt Putin. So kann man sich irren.

Ob Toyota mit der HSD-Technik auch solche technischen Probleme hat?

Kleinstwagen wird als Elektroauto schwierig: Man will eine ausreichende Reichweite für den Kunden und muss kostengünstige LFP – Zellen verbauen, die mehr Platz brauchen.

Dazu muss man definieren, was bei einem Kleinstwagen eine „ausreichende“ Reichweite ist. Für die große Fahrt werden diese Autos ja nicht entworfen.

Natürlich gibt es auch Leute, die mit dem Smart um die Welt fahren wollen, aber für diese 0,1%-Anwendung kann man ja kein Auto entwerfen und die Kosten allen Käufern auferlegen.

So ist es. Den Wuling Mini EV gibt’s mittlerweile als „Gameboy“ Edition mit einem ca. 28 kWh Akku und 300 km Sommerreichweite im WLTP-City Modus. Kostenpunkt: ca. 70.000 Yuan – inkl. Airbags, Klima und Infotainmentsystem.

Andere Anbieter in China verkaufen Kleinst- und klassische Kleinwagen (bis 3,80 m) mittlerweile mit bis zu 40 kWh Akkus – alle unter 100.000 Yuan.

Es gibt auch einen dacia mit 260km wltp für 16K nach fördrung. Kaufen nur wenige. Warum wohl ? Klare antwort: IMAGE ! Beim autokauf setzt bekanntlich die vernunft bei den meisten aus und die emotionen bekommen die überhand.

Meine Schwägerin fährt den Dacia-Spring. Sie fährt manchmal 30 Kilometer Autobahn und sie beschwert sich nicht über die Reichweite, sondern dass das Auto bei 130 abgeregelt ist. Abregeln halte ich auch für einen Mangel.

Der Spring ist in technischer Hinsicht veraltet und bietet keine moderne Sicherheit. Die gesamte Ausführung des Fahrzeugs ist billigst umgesetzt und lässt mich persönlich an einer Nutzungsdauer von über zehn Jahren ohne hohen Reparaturaufwand und entsprechenden Kosten stark zweifeln. Der Akku in Lithium Ionen Technik ist zwar derzeit leider noch gängiger Standard, eigentlich aber ebenfalls schon eine veraltete Zellchemie mit eher geringer Langzeit-Haltbarkeit. Dafür ist der Listenpreis des Autos mittlerweile deutlich zu hoch gegangen, das ganze Paket ist daher in meinen Augen absolut inakzeptabel. Als der Wagen nach Förderung knapp 11 Tausend Euro kostete war er ein faires Angebot um zehn Jahre günstige Mobilität zu erhalten. Das ist leider vorbei.

@ hu.ms Ein Punkt bei Dacia ist sicher aus das dort gewohnte Preisniveau. VWs für 40k€ gab es „immer schon“, aber ein Dacia für 16k€ (in der Basis) ist neu, zumal der im neuen Jahr mit weniger Förderung vermutlich auch noch etwas teurer geworden ist. Solche Autos sind bisher akzeptiert worden, weil der Preis für das Gebotene schon noch „gepasst“ hat – besonders haltbar sind die Kisten ja nicht (sagt der TÜV-Report, nicht ich).

@ Frank von Thun Ich bin zwar für ein Tempolimit in Deutschland (120 oder 130, darüber kennen wir streiten), aber solange wir das nicht haben, ist eine so frühe Abregelung schon nervig. Vermutlich reicht die Dauerleistung des E-Motors aber nicht für mehr. ;-)

Im Moment haben die großen deutschen Hersteller schlicht kein Interesse, günstige BEV aufzulegen. Sie können generell nur limitierte Volumen liefern, weil es an Batterien, Chips, Fertigungskapazitäten usw. für mehr BEV mangelt. Und dann konzentrieren sie sich eben auf margenstarke, teure Autos. Das ist eben auch der Grund, warum man die Einstiegsmodelle von ID.3 usw. nicht bestellen kann. Da fehlen keine Teile (weil da ja auch weniger Technologie verbaut ist), sondern VW will die nicht liefern. Man hat genug Nachfrage für premiumpreisige Modelle und dann lastet man die Produktion nicht mit margenschwachen billigen Modellen aus. Das ginge ja zu Lasten der Gewinne.

Die Chinesen werden bald lernen, dass sie in Deutschland nicht direkt zu Premiumpreisen ins Premiumsegment einsteigen können. Und dann werden sie sich an billigen Autos versuchen. VW wird das dann irgendwann auch ganz plötzlich können.

Nehmen wir mal so einen Wuling Mini EV. Kostet in China ab 4.000 Euro. Vielleicht muss man noch mal 4.000 Euro reinstecken, um den auf eine Weise zu bauen, so dass er hier zulassungsfähig ist. 1000 Euro Transportkosten + 10 % Zoll + 19 % MwSt. = 11.800 Euro.

Spätestens ab 2026 würde ich auch mit Natriumzellen in elektroautos rechnen. Dann können wir auch bei Kleinwagen schon mal 3000 Euro aus der kostenrechnung nehmen.

Ich glaube nicht, dass ein Wuling Mini EV oder ein ähnliches Modell hierzulande viele Käufer findet. „Viele“ im Sinne eines … sagen wir mal mittleren einstelligen Marktanteils. Dafür ist die Kundschaft hierzulande viel zu sehr verwöhnt. Selbst für einen Up/Panda/Ka sind sich doch hierzulande viele Kunden zu schade. Und so ein Mini ist nochmal deutlich kleiner.

Ein(e) BYD Seagull für 14-15.000€ nach! Förderung wäre schlagartig der meistverkaufte Kleinwagen. Wenn die Shenzhen’er liefern könnten – und liefern wollten.

Das wäre echt ein krasser Schachzug!

Absolut richtig. Der Markt schreit förmlich nach guten kleinen oder kompakten E-Fahrzeugen bis 20.000,-€. Die Hersteller hören geflissentlich weg und melken erst mal die Kuh. Irgendwann geht diese Produkt-Politik nach hinten los: Entweder reißt der Markt für die hochpreisigen E-Fahrzeuge plötzlich ein, oder die chinesischen Hersteller bedienen „plötzlich und völlig unerwartet für die europäischen Hersteller“ den Markt mit günstigen E-Fahrzeugen. Dann ist das Wehklagen hier aber groß, wenn die schweren Trümmer und die frech überteuerten E-Kleinstwagen zu Standuhren werden.

Warum können oder wollen die nicht? Träumen nicht alle chinesischen Startups davon, die Autoweltherschafft zu erringen? Woran scheitert es jetzt, wenn es nicht die Konkurrenz ist?

Jaja, ist schon ein Skandal, dass die Autohersteller unsere Lungen nicht mehr als kostenlose Luftreiniger missbrauchen dürfen.

Manche Leute scheinen seltsame Hobbys zu haben. Versuche mir gerade bildlich vorzustellen, was du so da draußen treibst.

Mich würde im Detail interessieren, was die großen Brocken sind, warum ICE-Kleinwagen angesichts Euro7 signifikant teurer werden. Reifen- und Bremsenabrieb ist eher eine Herausforderung für die entsprechenden Zulieferer, aber was spricht gegen ein kleines (<4m), leichtes (<1000kg), aerodynamisches (!= SUV, kantige Designspiele) Auto mit <75 PS 3-Zylinder?

@Anti-Brumm mit einem ID-Kran oder Golf SUV läßt sich der Gewinn trotz geringerer Stückzahlen deutlich steigern :)

Die Abgasreinigung, wobei das grundsätzlich ein Problem von Direkteinspritzung und Downsizing ist, Vollhybride sind üblicherweise anständige 4-Zylinder mit Saugrohreinspritzung und verbrennen dementsprechend sauber, moderne Benziner (Turbo-DI) sind im Prinzip so dreckig und kompliziert wie moderne Diesel. Vor dem Verbrennerverbot werde ich mir wohl einen neuen Vollhybrid kaufen und 15 bis 20 Jahre fahren (danach Export nach Afrika für 200€), bis dahin ist vielleicht auch das Batterie-Auto halbwegs ausgereift und alltagstauglich.

Uff… Aber springen wir mal über das Stöckchen…alltagstauglich heißt bei dir was genau?

ganz ehrlich, in Afrika haben die noch vor uns ein Verbrenneraus … China teert schon mal die Straßen und baut Häfen, Sonne ist genug da

100% Zustimmung, das ist auch so ein Märchen das in D erzählt wird.

Wenn die Drittländer mit massig Sonne begriffen haben wie schön man mit ein paar PV-Platten und einem Mini E-Auto fahren kann, dann können wir unsere Diesel selber entsorgen. Und da spielt 1000km Reichweite, HUD, 5 Sterne Sicherheit und Knöpfchen Urwald keine Rolle, der CN Mann hat begriffen: voila Wuling Hongguang Mini EV.

Klar kann man ein Auto bauen, das 1000 kg wiegt. Ein Golf 1 wog je nach Version ca. 790 – 840 kg. Man muss also nur alles rauslassen, was man in den letzten 30 Jahren als selbstverständlich hinzugefügt hat. 75 PS gehen auch mit 2 Zylindern, 600 ccm, Turbo. Das spart ein paar kg, die man für die massive Abgasreinigung gut brauchen kann. Vielleicht aber doch einen 1 L Sauger – kommt billiger. Finde 1 Mio. Käufer, dann kommt das Auto. Oder kauf doch eine Twizy. Mit Steckscheiben natürlich. :-)

Die Abgasreinigung ist so teuer. Die heutige Euro6d ist fast genauso sauber wie die 7, aber diese muss in allen Fahrzuständen eingehalten werden. Der Abmahnverein DUH kann folglich ein Auto über Nacht bei minus 10 Grad auf einen Autobahnparkplatz stellen und dann mit Vollgas auf die Autobahn auffahren. In diesem Fall sind immer noch alle Grenzwerte einzuhalten. Das Auto fährt in 98% der Fälle genauso sauber wie bisher, nur die 2% verschlingen Unsummen. Ob der Fall praxisrelevant ist darf jeder selbst entscheiden. Als Stadtauto macht ein BEV in meinen Augen eh viel mehr Sinn und vielleicht steckt ja seitens der EU genau die Absicht dahinter den Verbrenner absurd teuer zu machen, wenn man das E-Auto nicht günstiger bekommt.

Ein BEV macht aus meiner Sicht fast überall mehr Sinn als ein (neuer) Verbrenner. Bei der Euro 7 und DUH stimme ich dir allerdings zu. Es gab auch mal einen „Test“ der DUH mit einem BMW 320d (B47 Motor), bei dem zu hohe Stickoxidwerte bemängelt wurden. Später kam dann raus: das Automatikgetriebe wurde manuell gefahren, und statt einfach dessen Schaltstrategie zu folgen, wählte man den dritten Gang und hohe Drehzahlen. Hochschalten wurde unterbunden, damit fährt das Auto so ineffizient wie es nur möglich ist. Kein normaler Mensch tut das, aber offensichtlich ist gesunder Menschenverstand (oder nur ein Führerschein) kein relevanter Punkt mehr, wenn es um Emissionen geht. Und um solche absichtlich missbräuchliche Nutzung ausschließen zu können, erfordert natürlich schon einen massiven technischen Aufwand. Aber nochmal: egal wie gut man ein ICEV macht, wird es bei Energieeffizienz und Emissionen nie so gut sein wie ein BEV. Außer man vergleicht Jahresfahrleistungen von 500 km und nimmt BEV-Kohlestrom vs. Solar/Wind-E-Fuels in die Rechnung auf.

Umweltschutz kostet Geld. In den letzten Jahrzehnten war man sich nicht bewusst, was man mit den Abgasen ausrichtet. Jetzt, wo man es weiß, muss eben handeln. Es war ein Fehler, die Abgase einfach in die Luft zu blasen und dadurch die Autos billiger zu machen. Das muss man jetzt eben korrigieren. Eventuell geht uns dadurch ein wenig Wohlstand verloren. Schade, aber der Wohlstand wurde durch Umweltverschmutzung erkauft. Das darf nicht mehr sein.

Weise Worte.? Besonders der letzte Absatz. Ärmel hoch zum loslegen. Und zum festkleben, um die St-inker erst für Momente und dann für immer zu stoppen.

Positiv betrachtet sind damit die Arbeitsplätze für Verbrennungs-Motorenentwickler für einige Jahre gesichert …. Kritisch betrachtet schiene es mir sinnvoller die Flottenverbrauchsvorgaben schneller zu senken und damit e-Autos zu pushen. Der Sauberkeitsgrad der Verbrenner hätte damit keine große Bedeutung mehr und man würde Entwicklungskosten Richtung e-Autos umschichten können.

was ist daran positiv, dass immer noch genügend junge leute in’s verdeeerben getrieben werden, indem man ihnen den alten miiist immer noch in der uni beibringt ?

@LOL ich glaube kaum das an der Uni die Mehrheit am Verbrenner interessiert ist.

am Lehrstuhl für Stinker aber schon .. gibt doch immer noch Leute, die das studieren

Das war ironisch gemeint. Unkritisch jedenfalls, da danach die kritische Anmerkung. Und das mit dem „Verderben“ halte ich für übertrieben, aber unsinnig ist das jedenfalls.

Nicht die Unis entscheiden, was angeboten wird – sondern die Studenten. Indem sie sich einschreiben oder nicht. Ein Studiengang, der nicht für die Zukunft taugt, wird entweder angepasst, oder er stirbt. Mein Studium ist schon Dekaden her, und wir haben uns damals mit Hybridautos beschäftigt. Undenkbar, dass man dort heute noch als Pflichtfach Kolbenmaschinen / Wärmekraftmaschinen unterrichtet, aber E-Antriebe nicht – auch wenn es Kolbenmaschinen ja durchaus auch außerhalb von Fahrzeugen gibt.

Ich weiß ja nicht wo du studiert hast, aber bei uns wurde keiner mit der Waffe am Kopf von der Straße in den Hörsel gezert. In diesem Land kann sich jeder für den Studiengang seiner Wahl frei entscheiden. Die Fächer für das jeweilige Studienjahr sollten auch vorher bekannt sein. Es gibt auch Studiengänge wie „erneuerbare Energien“.

Ja, wird immer enger. Mit Euro 7 sinkt der Verbrenneranteil in den Einstiegsklassen bei uns ähnlich dramatisch wie in China und ein zeitgemäßes, preiswert zu produzierendes BEV ist im VW-Konzern nicht in Sicht. Um sich hohe Kosten für Einfuhrblockaden zu sparen kauft BYD kurzerhand eine Produktionsstätte von Ford in Europa und hat sich bereits mehrere Großabnehmer für seine BEVs in Deutschland gesichert. Selbstverständlich werden wir unsre „toten Pferde“ noch ein Zeit lang mit extra Sondervermögen pflegen.

Unsere „toten Pferde“ stellen ein Rekordjahr nach dem anderen auf und sind auch in der E Mobilität ganz vorne dabei. Man kann schimpfen wie man will über unsere Konzerne, aber was kommt denn von anderen? Stellantis – Fehlanzeige, Renault – Fehlanzeige, GM – Fehlanzeige, Toyota – Totalausfall…. Mal ganz ehrlich, wenn überhaupt wird sich VW langfristig eher mehr Marktanteil durch die E Mobilität verschaffen, da Toyota ja aus dem Rennen ist.

BEV-marktanteil des VW-konzerns in D in 2022 = 27 %. Auf den platzen: stellantis =16 %, tesla = 15 %..

Die Vollhybriden sollten Euro7 schaffen nehme ich an? Die fangen aber alle auch über 20.000€ an (Yaris Hybrid, Honda Jazz, Renault Clio Hybrid), viel Geld für Kleinwagen.

Das Kleinstwagensegment dürfte damit ganz aussterben und Kleinwagen so viel kosten wie vor wenigen Jahren nach noch Kompakte (z.B. Basis Golf oder i30).

Vor wenigen Jahren. Durch die Preissteigerungen / / Inflation sind imho absolute Preise nicht mehr vergleichbar.

Mag sein, da ist die Alternative zum neuen Kleinwagen dann gleich ein Tesla Y, wenn ein Golf irgendwann erst bei 30k aufwärts anfängt. Dann aber nicht jammern, wenn SUVS und Geländewagen 70% Marktanteil haben.

Ja, Euro 7 erfordert mehrere 1000 Euro Kosten in einem Fahrzeug unabhängig von der Größe. So war das beim Diesel vor Jahren schon so – in Kleinwagen bietet schon seit der Euro 6 kaum noch ein Anbieter Dieselmotoren an. Wenn man ohne OPF und weitere EATS-Maßnahmen auch keinen Benziner mehr machen kann, und E-Antriebe noch nicht – dann bleibt halt nichts übrig.

Für die Vollhybriden werden vermutlich deshalb so hohe Preise aufgerufen, weil sie bezahlt werden, nicht weil sie aufwändiger wären als Turbo-Verbrenner.

Diese Denkweise … „Die böse EU7 macht die guten Verbrenner viel zu teuer, jetzt müssen wir DESWEGEN BEVs fahren“

NEIN DU WILLST ES NICHT VERSTEHEN, hinten kommt Schmutz raus, das muss verhindert werden und scheinbar muss es richtig weh tun, damit man das endlich versteht.

Hinterher aber nicht rumjammern wenn es keine neuen Kleinstwagen mehr gibt (auch nicht elektrisch) und alte Verbrenner umso länger gefahren werden (was ja auch nachhaltig ist); während immer mehr Hersteller ihr Heil im Premiumsegment suchen wollen (Ford, Renault).

Tja, so wolltet ihr es doch haben. Erst wird gejammert, die Autolobby in Brüssel verhindert BEVs und setzt auf weiterhin auf Stinker, jetzt sind die Abgasnormen plötzlich so streng dass keine preiswerten Fahrzeuge mehr gebaut werden können. Dabei wusste doch jeder dass es so kommen wird, aber hinterher jammern wieder alle.

ich will das nicht haben wenns nach mir gegangen wäre, hätte man vor 10 jahren schon das ende beschlossen und wir hätten heute keine neuen Verbrenner mehr

@LOL du denkst halt einfach zu normal. Die Industrie denkt NUR an die MAXIMALEN Gewinne. Deshalb werden wir hier wohl noch eine ganze Weile mit Knatterbüchsen rumfahren MÜSSEN nicht WOLLEN!

MAik, Sie MÜSSEN und WOLLEN – ich nicht!

Ja, so wollen wir es haben … und nö … ich jammere nicht…. Das ist ein Märchen. Der Bestand an Autos hat sich seit 1975 verdoppelt. Selbst seit 1990 sind knapp 8 Millionen Autos dazugekommen. Versuch dir nur mal 8 Millionen Autos und deren Platz und Ressourcenbedarf vorzustellen. Autos sind also weder teuer noch knapp. Wir haben uns über die Jahre an, klar kaufkraftbereinigt, günstige Mobilität via Auto gewohnt… was auch staatlich mit kostenloser Infrastruktur stark subventioniert wird…. Also weniger Autos mit nachhaltigem Antrieb, klar, nicht populär, aber muss kommen. Wir haben schon ernstzunehmende Platzprobleme vor lauter Autos….selbst ohne globale Erwärmung…

Ich bin voll pro ÖPNV. Ich will aber nicht, dass mir Berliner vorbeten, was da alles geht. Hier kommst du mit Bus und Bahn quasi nirgendwo hin. Außer, du planst eine Übernachtung an der Haltestelle ein.

Die Marchrichtung muss sein, den ÖPNV massiv auszubauen. Gerne mit neuen Konzepten, Robobus (ZF) usw. Dazu bräuchten wir einen echten Verkehrsminister. Wir haben aber nur einen CSU-Klon bekommen. Ergo: das wird nix.

„Selbst seit 1990 sind knapp 8 Millionen Autos dazugekommen.“ Wie viele davon im Gebiet der Ex-DDR? Dort hatte nämlich nur etwa die Hälfte der ca. 6,5 Mio. Haushalte über ein Auto (und schon gar nicht gleich 2).

Aber grundsätzlich gab es sicherlich auch in den alten BL einen Zuwachs.

@South WOW, kostenlose Infrastruktur! Glatt gelogen! Wieso tun sie das? Fakten: Energiesteuer Benzin/Diesel/CNG/LPG (2021 alleine über 37 Mrd Euro) PKW/LKW Steuer LKW Maut Mwst auf PKW/LKW Verkäufe/Pflege/Reparatur/TÜV Mwst auf Energiesteuer MWST auf Treibstoffe CO2 Steuer auf Treibstoffe THG Quote CO2 Grenzwerte(95g Grenze) bei Verkauf Parkgebühren, Zulassungsgebühren, Einfahrtsberechtigungen, Ordnungsgelder, Dienstwagenbesteurung

Zu Subventionen: Die Bahn bekam 2021 fast 8 Mrd an Infrastrukturhilfen vom Bund ! Dazu kommt die Mwst von nur 7% Dazu kommen weitere Mittel der Länder, Gemeinden und Kommunen für Regio Verkehr und Unterhalt Zuschuß zum 9Euro Ticket, bzw 49/69 Euro Ticket Der ÖPNV trägt sich in ganz Dtld nur zu 65% !!!! Den Rest zahlt die Öffentlichkeit! Und trotzdem hat man einen Rekord Schuldenstand von über 30 Mrd Euro. alleine bei der Bahn! Wer wird diesen wohl abbauen? Fazit: Will man den PKW/LKW eindämmen, braucht es höhere Preise! Aber noch höhere Preise braucht es eigentlich beim ÖPNV, um endlich auch nur annähernd Kostendeckung zu erreichen. Mobilität muss dann generell teurer werden! Nur das, will keine hören und schon gar nicht beschließen! Da sucht man sich dann gerne einen Sündenbock aus, je populistischer, je besser!

@atmani. Naja. Verstehe jetzt deine Aufregung nicht ganz. Im Kern sind wir uns doch einig, dass eher zuviele als zuwenig PKW in BRD unterwegs sind. Ey, und glatt gelogen … sehe ich naturgemäß nicht so :-). Da gibt es viele Studien/Artikel dazu: z.B. „Parkplätze, Straßenbau, Umweltschäden – so teuer sind Autos für die Gesellschaft“ „Autofahrer zahlen neben vielen anderen Posten auch Kfz- und Mineralölsteuer. Kostendeckend ist das aber offenbar nicht, wie eine Studie nahelegt.“ Und selbst das muss man kritisch hinterfragen. Klar, man zahlt viel, wenn man ein Auto hat. Aber schau dir mal deine Posten genauer an. MwSt, THG, CO2 Steuer, selbst die Energiesteuer sind keine reinen Autosteuern, geschweige, dass sie direkt der Infrastruktur zugeordnet werden können. Das trifft dich auch bei einer Ölheizung, die nicht über eine Autobahn fährt :-) … die MwSt gibt es daüberhinaus auf nahezu alles. Ordnungsgelder und Gebühren sind sogar Unsinn, die Polizei gibt dir keinen Strafzettel um die Brücke in Stand zu halten. In Summe. Nur gaaannzz wenige Posten gelten der Infrastruktur. Z.B die LKW Maut, aber ich schreibe über Autos und da gibt es keine Maut. Deutschland quersubventioniert mit vielen Steuern die Mobilität.

Was meinte ich konkret mit kostenloser Infrastruktur und starken Subventionen? Andere Länder subventionieren den Autoverkehr bei weitem nicht so stark wie Deutschland. Privatautobahnen, Tunnel oder Brückengebühren; Gebühren für die Fahrt in Städte (z.B. London), keine kostenlose Parkplätze in Städte, lieber Radwege (Dänemark), oder gar Autofreie Innenstädte, Tempolimit auf der Autobahn (weniger Verkehrleitsysteme), PKW Maut etc … .

Und was ist mit der folgen der co2-emissionen, die mit der geringen co2-steuer auf treibstoffe bei weitem nicht abgedeckt sind. Die müssten bei mind. 5 ct /kwh – also 45ct/liter benzin liegen um wirklich massnahmen finanzieren zu können die das co2 wieder aus der luft filtert.

@hums Geringe CO2 Steuer auf Treibstoffe? Energiesteuer + CO2 Steuer machen beim Benziner ca 310 Euro/t CO2 aus! Das am höchsten besteuerte Energie Produkt! Würde man die 310 Euro beim Strom ansetzen, wäre man bei derzeit über 500g/t CO2 pro kwh bei fast 16Cent NETTO! pro kwh! an CO2/Energiesteuer! 16 Cent on Top auf Erzeugungskosten, Netzkosten, andere Umlagen, Gewinne on Top und darauf nochmal Mwst!

@South Also wenn sie behaupten Zitat:“ was auch staatlich mit kostenloser Infrastruktur stark subventioniert wird“ und sie es aber offensichtlich besser wissen, dann würde ich schon von „lügen“ sprechen ;) Natürlich gibt es viele Studien dazu. Aber keine würde von „kostenloser“ Infrastruktur reden. Und Studien sind alle Lobbygetrieben! Eine CO2 Steuer auf Benzin ist eine reine Autosteuer. Die Mwst auf Benzin genauso. Nur fließt sie halt leider nicht in den Autoverkehr zurück! Ordnungsgelder fließen meist den Kommunen zu! Parken eigentlich zu 100%, Geschwindigkeit fließt ebenso oft den Kommunen zu! Einige Kommunen haben dies als fixe Einnahmequelle! Deshalb ist es natürlich kein Blödsinn! Und dann kommt es wieder, das Märchen: „Andere Länder subventionieren den Autoverkehr bei weitem nicht so stark wie Deutschland“

Zumindest scheint er für eine Manager ehrlich zu sein. Neue Autos für 10k-20k wird es als BEV eine ganze Zeit nicht geben, aber Verbrenner werden auch langsam aus diesem Preiskorridor verschwinden. Bei den Gebrauchten, wird man sehen, das Verbrenner den üblichen Werteverlust haben werden, aber BEVs werden aus dem Markt verschwinden wenn der Preis für das Auto unter dem preis für die Batterierohrstoffe fallen wird, entsprechend wird es keinen ID.3 gebraucht für 5.000€ geben aber eine Golf für 2.000 €.

Interessanter Aspekt mit dem Batterierohstoff als Preisuntergrenze, aber abzüglich Recycling Kosten muss man hier natürlich rechnen und da kanns eventuell noch tiefer gehen.

Problem dann generell und bei den Verbrenner eher verknappendes Angebot und weiter steigende Reparaturkosten, die Zeit der billigen individuellen Mobilität sind gezählt und das kann man wenn man will auch als durchaus gewollte Agenda aus einigen pol. Aussagen sehen.

Autos nicht, aber möglicherweise werden zumindest Teile dieses Segments von Fahrzeugen wie dem Citroen AMI übernommen.

Die reinen Rohstoffe eines von 58kWh Akkus sind nicht über 1.000 € und davon muss man noch die Aufbereitung beim Recycling abziehen. Ich sehe nicht, dass wegen der Batterierohstoffe Preise unter 5.000€ ausgeschlossen werden können.

Falls Du eine Berechnung dafür nennst, dass die Rohstoffe nach Recycling 5.000€ Wert wäre, dann bekämst Du auch meine Berechnung.

@ID.alist gerade die günstigen Verbrenner werden im Preis überdeutlich steigen. Denn mit einem Golf kann man sehr gut zur Arbeit fahren UND das Wort UND ist wichtig auch sehr sehr gut in den Urlaub! Den Golf für 2000€ gibt es so also nicht. Mein 20 Jahr alter Ibiza mit top Dieselmotor und 270000km ist gefragter als jemals zu vor.

Hallo Maik, poste doch mal ein Ankaufsangebot für Deinen Ibiza. Ich würde ihn och nicht mal geschenkt haben wollen, da wären mir die Abwrackkosten schon viel zu hoch

Das müsste heißen: „VW-Markenchef Schäfer: Euro-7-Norm macht Verbrenner so teuer wie UNSERE E-Autos.“ Vergleiche Preise Model 3/Y gegen seine Verbrenner Kollegen im Segment, so macht man das.

Model 2 ? oder redest du von BYD ….? ;-)

Model 2 ist ein Kleinwagen? Oder eher in der Kompaktklasse? Und überhaupt, hast du mal die Maße wie groß er werden soll?

In dem Artikel geht es um Kleinwagen. Leider kommentierte Eichhörnchen (bezogen auf den Artikelinhalt) Offtopic.

Das ist ein Punkt, der interessant wird. Aktuell kostet die Gemischaufbereitung und die Abgasreinigung sehr viel Geld und die Kosten werden mit Euro-7 noch einmal steigen.

Auf der anderen Seite greifen demnächst die Skaleneffekte voll auf der MEB, die sehr schlau, damals mit Blick auf die Kosten entwickelt wurde. Nicht fancy, aber sehr günstig. Da hat ein amerikanischer Hersteller gerade indirekt eingestanden, dass seine Plattform zu teuer geraten ist. Zudem bedient VW demnächst seine Kunden Ford und Mahindra.

Bis dahin wird man hohe Preise durchhalten. Denn jetzt kommen die Firmenkunden. Alle Flotten müssen grüner werden. VW kann das Firmenkundengeschäft. Das haben sie bei VW richtig gut gemacht, sehr gute Strategie. Andere haben Lagerware und müssen jetzt im Leasing für 399 € auf der Resterampe, wie nextmove das nannte, verramschen. Das freut bisherige Kunden von ihnen nicht, die 60 Blatt gelegt haben. Aber die reden sich ihr schlechtes Geschäft schön.

Nur dass der aktuelle MEB den aktuellen trend – mehrere bildschirme nebeneinander über die ganze fahrerseite des amaturenbretts, sh. den neuen kona – nicht bewältigen kann.

Wie viele Bildschirme brauchst du denn?

je mehr Bildschirme, desto digitaler ist es … NOT

Offensichtlich kann er ja schon mal 2. Klar kann man auch 15 hinbauen – aber braucht man das wirklich? Warum? Gibt es einen vernünftigen Grund, in ein A-nach-B-Gerät sowas einzubauen? In wie viele Richtungen kannst du gleichzeitig gucken? Dann kann man sich hinterher doch nicht mehr über den Preis wundern.

Was vernünftig ist hat noch nie interessiert. Sind SUV vernüftig ? Der trend bestimmt die verkäufe.Ist bei wielen gütern so.

Hallo David, schalte bitte Deinen Inverter aus. Oder hast du wieder deine Ironietags vergessen?

Zuerst hat Tesla keine Konkurrenz fähigen Leasing Konditionen wie andere Hersteller jetzt haben sie welchen und es ist ihnen auch nicht recht? Was nun? Haben sie Angst das Tesla zu viele Autos verkauft… aber keine Angst Tesla wird pleite gehen :-)

So sehe ich das auch mit der preisangleichung: BEV werden nicht günstiger – die stinker werden teurer. Und früher oder später kommt eine zulassungssteuer bzw. mwst-erlass wie in N.

Was aus so einer „Demokratisierung der E-Mobilität“ alles werden kann, haben sich bei „Ankündigung“ vor einigen Jahren wohl nur wenige vorgestellt, wie das gerade „Verkündete“. Viele (so auch ich) haben es wohl so verstanden und gehofft, dass sich alle, die ein E-Auto kaufen wollen, es auch kaufen können, weil die Preise runtergehen. Wen wundert’s ? Typisch. Man darf erschüttert und getäuscht / enttäuscht sein.

Individualmobilität ist luxus, den man sich leisten können muss. Sie war nur einige jahrzehnte für die meisten bezahlbar und man hat das inzwischen vergessen. Die realität wird einige einholen.

„Bei VW habe man noch keine Lösung für ein Auto unter 20.000 Euro gefunden, sagte der Markenchef.“

Es gibt ja zum Glück noch Marken wie Hyundai/Kia oder Dacia. Die suchen scheinbar besser.

Es geht um die zukünftige norm euro7 und da sind von von keinem der genannten hersteller preise von modellen bkammt, die diese erfüllen.

Die Vollhybriden dürften Euro7 heute schon erfüllen, fangen bei den Kleinwagen aber bei knapp 25.000€ an. Klingt nach einem Konjunkturprogramm für Toyota.

Ja, das waren noch Zeiten, als man für 8990€ brauchbare neue Kleinwagen bekam. Der Bedarf ist ja da, wie man an den steigenden Gebrauchtwagenpreisen erkennen kann. Für den alten Yaris meiner Mutter hätte ich vor 2 Jahren noch 1800€ bekommen, jetzt bieten mir Ankäufer 3000€ Alternativ gibt es ja bald das 49€ Ticket.

Die Frage wird aber auch sein, was machen diese „Einige“ dann, wenn sie von der Realität eingeholt wurden? Viele Länder haben gezeigt, wie schnell man Wahlberechtigte zur mäßig kaschierten Braun-Wahl beeinflussen kann.

@hu.ms das ist als Zustimmung Zustimmung zu Deiner Einschätzung zu verstehen.

Hat er die Folgekosten von Verbrennern nun vor und nach Euro7 mit reingerechnet oder können das Ingenieure immer noch nicht?

@Reiter hast du schon mal die Folgekosten von Atomstrom in deinem Eauto mit eingerechnet? Kurze Info: der Atommüll muss locker 10000-20000 Jahre überwacht werden :)

Ist denn heute wieder Fasching Maik? Falls es dich überfordert, kannst es auch nachlesen, musst gar nichts dazuerfinden.

Ui, gibts das auch schon, Autos mit kleinem, mobilen Atomreaktor ? Da muss ich ja nur noch alle 10 Jahre Stäbchen austauschen ?

Nöö. Eautos sind grundsätzlich deutlich günstiger als ein EU4 Verbrenner.

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